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Homogenität der Ausleuchtung

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Unter Homogenität der Ausleuchtungsfläche, oder besser ausgestrahlten Fläche (da es sich ja bei der UV-A-Strahlung nicht um Licht handelt), versteht man die Gleichmässigkeit der Verteilung der UV-Strahlung.

Die Homogenität ist deshalb so wichtig, da mit der UV-A-Strahlung eine nicht sichtbare Strahlung eingesetzt wird und hochwertige UV-LED-Leuchten keinerlei sichtbare Reflektionen erzeugen. Dadurch kann es vorkommen, dass der Anwender nicht merkt, wenn Bereiche garnicht oder zu schwach bestrahlt werden. Diese ‘unsichtbare’ Gefahr kann die Qualität einer Auswertung oder Klebung massiv beeinflussen, auch dann wenn das Leuchten-System aufgrund einer klassischen UV-Intensitätsmessung (die in der Regel in 40cm Abstand) als ausreichend stark verifiziert wurde.

Dies war bei herkömmlichen Glühlampen-basierten Systemen auch schon ein Thema, welches jedoch aufgrund der Nutzung von meist nur einer Glühlampe vernachlässigbar war. Im Bedarfsfall setzte man einfache Filter oder Reflektionsspiegel ein um die UV-Strahlung zu streuen oder zu fokussieren. Die Inhomogenität aufgrund der Bauart der Glühbirnen ist bei weitem schwächer, als sie bei UV-LED-Systemen auftreten können und daher für den Anwender nahezu unkritisch.

Bei der LED-Technik kommt der Homogenität eine ganz besondere Bedeutung zu, da, insbesondere bei Flächenstrahlern, bauartbedingt eine sehr hohe Gefahr von partiell viel zu geringer UV-Intensität (Strahlungslöcher) oder eine schlechte Strahlungsverteilung (Inhomogenitäten) bestehen kann, die es bei der alten Technik in der starken Ausprägung nicht geben könnte.

Der große Vorteil der LED-Technik ist jedoch, dass nahezu beliebig große Flächen in einer vorher nicht dagewesenen Gleichmässigkeit ‘ausgeleuchtet’ werden können.

Die Homogenisierung der Strahlung in kurzem Abstand beim Einsatz von möglichst wenigen UV-LEDs war eine der größten technischen Herausforderungen bei der Entwicklung der SECU-CHEK- und auch der Optimierung der Spectroline-Systeme. In unseren UV-Strahlern wird die Strahlung  so homogenisiert, dass der Anwender bei der optischen Auswertung oder Bestrahlung einer bestimmten Fläche lediglich eine vernachlässigbare Schwankung der Intensität, bereits ab dem angebenden Abstand hat.

SECU-CHEK liefert die UV-LED-Leuchten für Standardanwendungen wie die Auswertung bei der fluoreszierenden Magnetpulver- und Eindring-Rissprüfung) die bereits ab 12cm Abstand zwischen der Leuchte und der Prüfoberfläche eine absolut ausreichende Homogenität garantieren, so dass ab diesem Abstand keine Gefahr von nicht ausreichend fluoreszierenden Anzeigen besteht, wenn eine ausreichende UV-Strahlungsstärke des Systems mittels der klassischen Intensitätsmessung sichergestellt wurde.

SECU-CHEK gibt für alle Leuchten an, ab welchem Abstand der Anwender eine angemessene Homogenität hat und keine Gefahr von nicht ausreichend fluoreszierenden Anzeigen oder schlecht ausgehärteten Bereichen innerhalb des Ausleuchtungsbereiches mehr besteht.

Technisch sind wir in der Lage Leuchten zu bauen, die direkt unter dem Schutzglas eine vollständig homogene Ausleuchtung liefern. Dies ist jedoch bei UV-Intensitäten von weniger als 10.000 µW/cm² (in 40cm Abstand), wie sie ind er ZfP vorkommen nicht sinnvoll.

Sie haben Fragen dazu oder sind sich unsicher bei der Wahl der passenden UV-Leuchte?

Zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren!

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Gerne können Sie uns auch telefonisch oder per Email kontaktieren.

    Direktkontakt:

    SECU-CHEK GmbH
    An der Fähre 9
    66271 Kleinblittersdorf

    Tel. +49 6805-942859-0
    Fax +49 6805-942859-95

    Email: info@secu-chek.de

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